Fall des Monats

Wenn eine Partei sich in eisiges Schweigen hüllt, wird es für die andere schwierig, ins Gespräch zu kommen. Auch Nachbarn freuen sich über die auftauende Wirkung der Mediation.

Kreischende Kinderstimmen, lautes Gehämmer. Wer neben einer Kita wohnt, kennt diesen Lärm. Manchmal wird es allerdings unerträglich – spätestens dann ist eine Mediation gefragt.

Ein Schulverweis bringt nicht nur das Leben der Schülerin durcheinander. Die arbeitstätige, alleinerziehende Mutter steht vor einer unlösbaren Aufgabe – wie das Kind zu Hause betreuen? In der Mediation wird der Konflikt gütlich verhandelt.

Ein Haus zu erben stellt viele Geschwister vor eine Herausforderung. Konflikte aus der Kindheit erhalten hier nochmal einen Schauplatz. Gut, dass man zur Mediatorin gehen kann.

Der Umzug steht vor der Tür. Ein Festpreis wurde vereinbart. Als der große Tag gekommen ist, bringt dieser nicht nur den Start in ein neues Wohnumfeld sondern auch eine böse Überraschung mit sich.

Der Anwaltsfall ist vor Gericht abgeschlossen. Die Mandantin bekommt zum Schluss noch Geld vom Anwalt zurück. Doch dieser rührt sich nicht und die Wochen ziehen ins Land.

Die Ferienunterkunft ist nicht so schön wie angekündigt. Das verdirbt erstmal die Urlaubslaune. Wenn hinterher auch noch ein Konflikt mit dem Vermieter entsteht, ist die böse Überraschung komplett.

Der Zustand der Mietwohnung ist seit Jahren mangelhaft. Nun möchte der Vermieter auch noch die Miete erhöhen. Ein Konflikt zwischen Mieter und Vermieter entsteht.

Die Hecke als Streitfall zwischen zwei Nachbarn. Mit Auftreten der Mediatorin zeigt sich, dass dies nur die Spitze des Eisbergs ist.